Am 03.09. stand mit Hannover der letzte Bundesligawettkampf des Jahres an und unsere Starter Consti, Junias, Lukás und Friedrich wollten noch mal zeigen, dass wir trotz Platz 16 in der Tabelle nicht falsch in der 1. Bundesliga sind. Ein spannendes Format erwartete unsere Athleten und auch die zahlreichen Supporter: zunächst ging es im Prolog mit einem Abstand von 30 Sekunden auf den Athleten vor sich auf die 250m lange Schwimm-, 6,5km lange Rad- und 1,7km lange Laufstrecke. Auf der Radstrecke war für den Prolog das Radfahren im Windschatten nicht erlaubt, was man in der Bundesliga so nicht kennt und für viele Ligaathleten doch sehr ungewohnt ist. Unsere Jungs schlugen sich auf dem harten und kurzen Kurs gut und waren im hinteren Drittel des Feldes dicht zusammen.
Nach einer kurzen Pause ging es zur Startaufstellung: mit den Abständen des Prologs ging es vom Strand in den Maschsee und hier über die Distanz 500m Schwimmen, 14km Rad fahren und 3,4km laufen. Wieder mit Windschattenfreigabe und wieder mit vollem Tempo! Durch die Startabstände war der Schwimmstart für Bundesligaverhältnisse sehr entspannt und es kam hier nicht zu den üblichen Zweikämpfen. Consti spielte seine Schwimmstärke voll aus und konnte sich nach vorne orientieren und erreichte aus seinem Team die beste Radgruppe. Knapp hinter ihm war Junias und somit auch eine Radgruppe dahinter. Diese konnte kurz vor der Laufstrecke die Lücke zu Consti jedoch schließen, so dass beide zeitgleich in den Laufschuh wechselten. Hinter den beiden, mit etwa einer Minute Abstand nach der Radstrecke, befanden sich Friedrich und Lukás. Friedrich fehlten erneuten wenige Sekunden für die schnellere Radgruppe und Lukás hatte leider nicht das beste Schwimmen. Auf der Laufstrecke das gewohnte Bild aus unser Sicht: hier geht es für uns darum in der starken Liga die Plätze zu halten und nach vorne geht es leider nicht mehr. Ausnahme heute war Lukás, der sehr schnell unterwegs war und noch einige Plätze nach vorne lief. Consti beendete sein Rennen als 43., Junias wurde 47., Lukás 48. und 53. wurde Friedrich. Das Team verkaufte sich so noch einmal gut und wurde auch 15. in der Tageswertung. In der Abschlusstabelle konnten wir uns nicht mehr verbessern, aber wir konnten zeigen, dass wir mithalten können. Als Resümee konnten wir ziehen, dass wir eine Saison mit extrem vielen guten Eindrücken/Erfahrungen hatten. Sicherlich haben wir uns sportlich etwas mehr erhofft, aber die Leistungsdichte in der 1. Bundesliga ist einfach sehr hoch. Das Niveau der Veranstaltungen war mega und es war toll dabei zu sein und uns ist klar: wir möchten zurückkommen!! Vielen Dank an unsere Sponsoren, die uns diese Saison ermöglicht haben! Und auch noch mal einen riesen Dank und unsere medizinische Betreuung durch Volker und Olli (Physiotherapie Salto und Reimers) die leider viel zu viel zu tun hatten (-:
